Diese Zeichnung wurde angeregt durch einen Kommentar der lieben Tete. Ich hoffe, sie verzeiht mir, dass ich mich eines ihrer Zitate bedient habe.
© Hannes Hartl, 16. Januar 2019
Diese Zeichnung wurde angeregt durch einen Kommentar der lieben Tete. Ich hoffe, sie verzeiht mir, dass ich mich eines ihrer Zitate bedient habe.
© Hannes Hartl, 16. Januar 2019
Eingeordnet unter Zeichnungen/Kunst
Es gibt Situationen, in denen ich gern Raucher wäre; in denen es mir scheint, als wäre Rauchen passend zur Stimmung des Moments. Ich kann nicht genau erklären, wie ich das meine. Es ist ein undefiniertes Gefühl der Melancholie.
Wobei man wissen sollte: Für mich ist Melancholie bis zu einem gewissen Grad nichts Negatives. Es ist eine Facette des Lebens, die mir sehr wahr vorkommt. Es ist eben nicht alles süß, was uns so begegnet.
Ich bin Nichtraucher und habe in meiner Jugend nur eine kurze Phase gehabt, in der ich ab und zu mitgeraucht habe. Und meist war es dann eben in so einer Stimmung. Eventuell noch gepaart mit einer pubertären Scheiß-egal-Haltung dem eigenen Sein gegenüber gemischt mit ein wenig Alkohol im Kopf.
Vielleicht ist es einfach der Wunsch, den Moment ganz in sich aufsaugen zu können; ihn zu inhalieren und ins Blut übergehen zu lassen. Ganz in diesem einen Moment; im Jetzt sein. Warum ich das mit Rauchen verknüpfe? Keine Ahnung.
© Hannes Hartl, 19. Dezember 2018
Eingeordnet unter Impressionen, Liebesschnipsel