Die friedliche Morgenröte
Spiegelt sich in der
Erwachenden Stadt
Doch was mag
Der Tag uns bringen?
Welche Aufgaben
Und Herausforderung?
Ruhe oder Sturm?
© Hannes Hartl, 13. Februar 2020
Die friedliche Morgenröte
Spiegelt sich in der
Erwachenden Stadt
Doch was mag
Der Tag uns bringen?
Welche Aufgaben
Und Herausforderung?
Ruhe oder Sturm?
© Hannes Hartl, 13. Februar 2020
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Blaues Federkleid
Hat sich
Auf den Tag
Gelegt
Und Winterwinde
Kündigen
Mit fernem Hufschlag
Ihre Ankunft an
© Hannes Hartl, 06. November 2019
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Täglich gehe ich
Vorbei an einer
Anderen Welt
Es ist eine eigene Welt
Mit eigenem Kodex
Eigener Logik
Es ist eine Welt
Der besonderen Freiheit
In extremer Abhängigkeit
Es ist eine Welt
Tiefer Traurigkeit
Des Kontrollverlustes
Es ist eine Welt
Der Freude
Der Gemeinschaft
Es ist eine Welt
Außerhalb der Gesellschaft
Außerhalb der Norm
Es ist eine Welt
Mitten im Herzen
Der Stadt
© Hannes Hartl, 23. Mai 2019
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Sommernachts
Ist die Stadt
Eine Andere
Sommernachts
Lernst du sie
Neu kennen
Ganz andere
Einblicke
Gestänke
Geräusche
Ganz andere
Szenen
Dialoge
Protagonisten
Und doch
Diesselbe Stadt
Sommernachts
© Hannes Hartl, 01. August 2018
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Ich fühle
Das frische Nass
Des Winterregenwassers
Das sich am Geländer
An der Straße
Gesammelt hat
Das glatte, kalte Metall
Des Mastes
Der sich
Für sein Schild
In die Höhe reckt
Den rauen Sandstein
Des neuen Kaufhauses
Das mit alter Fasade
Und vielen Lichtern
Für sich wirbt
Ich nehme Kontakt auf
Mit der Umgebung
Mit der Stadt
Mit der Welt
Mit mir
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
In dieser Stadt
Tobt ein
Monster
Das Monster
Es frisst sich
Durch Stahl
Und Beton
Das Monster
Gräbt
Überall Löcher
In die Erde
Das Monster
Baut sich
Lange Tunnel
Und neue Wege
Das Monster
Will den Bahnhof
Vergraben
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Jaron und Bormir schlichen sich vorsichtig an das Tal heran, in welchem die Kolonie lag. Jetzt am Tag mussten sie besonders behutsam vorgehen, um nicht entdeckt zu werden.
An einer Anhöhe blieben sie stehen. Von dort aus konnten sie das Tal gut einsehen. Sie wollten von hier aus erst mal einen Überblick erlangen, bevor sie sich näher heran wagten.
Als sie den Eindruck hatten, dass die Luft rein war, rückten sie Stück für Stück tiefer ins Tal, bis sie einen guten Beobachtungsposten gefunden hatten. Dort harrten sie Stunde um Stunde aus, ohne dass etwas Bemerkenswertes geschah.
Doch dann, als es bereits dunkel wurde, erlebten sie einen kurzen aber enorm wichtigen Zwischenfall: Eines der Kastenwesen schwebte unvorsichtig in eine Mulde. Mit einem Mal schien ein Drittel der unter dem Bann stehenden Gefangenen aus dem Bann aufzuwachen. Doch schon im nächsten Moment schwebte das Kastenwesen wieder aus der Mulde und brachte die Menschen wieder unter Kontrolle. Als würde sich die Macht wie eine Welle ausbreiten, wurden die verdutzten Menschen nach und nach wieder in den Bann gesogen, ohne dass sie genug Zeit hatten, zu fliehen.
Verwundert schauten sich Jaron und Bormir an. Hatte die Mulde die Macht des Kastenwesens blockiert? Das würde zu dem passen, was Barn berichtet hatte, der auf einem Dach arbeitend offensichtlich außerhalb der Reichweite des Banns geblieben war. Schnell machten sich Jaron und Bormir auf den Heimweg. Das mussten Sie berichten.
Eingeordnet unter Jarons Reise, Liebesschnipsel
Als Sorjan wieder zu Atem gekommen war, erzählte er, dass er auf der Suche nach neuen Fischgründen eine kleine Erkundungstour durchgeführt hatte. Sorjan war zwar ein angenehmer, geselliger Mensch, aber unterwegs blieb er lieber alleine. Er hatte nun auf dieser Tour sein Nachtlager in einer Hängematte aufgeschlagen. Die Bäume standen auf einem etwas größeren Hügel und er hatte einen guten Ausblick auf das Tal vor ihm.
Als er sich schlafen legen wollte, sah er in der Ferne plötzlich Lichter, die sich bewegten. Rasch war er wieder den Baum hinunter geklettert und näher zu den Lichtern gegangen. Er erkannte eine Gruppe Menschen mit Fackeln und Spitzhacken. Zwei der Menschen schienen Bewacher zu sein. Sie gingen an den Seiten und waren bewaffnet. Sorjan folgte der Gruppe vorsichtig bis in eine riesige Stadt, die er von keiner Karte kannte, Dort lebten unzählige Menschen und dort sah Sorjan auch die drei schwebenden Kästen wieder.
Eingeordnet unter Jarons Reise, Liebesschnipsel
In den Furchen
Mancher Gesichter
Spiegelt sich
Die ein oder
Andere Dosis
Selbstzerstörung
Junge Menschen
Mit alten Gesichtern
Unwirklichen lebensleer
Und doch
Irgendwie lebendig
Angetrieben durch
Das Gift
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Über mir
In großer Ferne
Auf schwarz
Das Zauberspiel
Der Sterne
Vor mir
Nicht all zu weit
Die Stadt
Im Tal
Im Lichterkleid
Eingeordnet unter Impressionen, Liebesschnipsel, Lyrik