Du bist die Sonne
Einer Reise
Im fernen Land
Du bist der Wind
Der Freiheit
In meinen Haaren
Du bist die Straße
Zum Meer
Unsrer Sehnsüchte
Du bist ein Lied
© Hannes Hartl, 11. April 2019
Du bist die Sonne
Einer Reise
Im fernen Land
Du bist der Wind
Der Freiheit
In meinen Haaren
Du bist die Straße
Zum Meer
Unsrer Sehnsüchte
Du bist ein Lied
© Hannes Hartl, 11. April 2019
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Unter dem Mond
War ich heute morgen
Für einen Moment
Frei
Frei im ganzen Sein
Frei im Staunen
Frei in Gedanken
Frei von Gedanken
Frei wie wir alle
Die wir
Unter dem selben
Mond stehen
Frei um
Mit meinen Augen
Mir meinen Mond
Zu ersehen
© Hannes Hartl, 21. Januar 2019
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Das zutiefst aufrichtige
Kinderlachen
Überträgt pure Wellen
Der Glückseligkeit
Es scheint
Als wäre nichts
Näher am Ideal
Eines erfüllten Lebens
Als ein fröhliches Kind
Doch all zu schnell
Schlägt es um
Die unendliche Freude
Wird zum
Leid der Abhängigkeit
Das unbändige Lachen
Erstirbt
Wird zu herzerweichendem
Weinen
Und würden wir
Für immer
Kinder bleiben
So gäbe es uns
Bald nicht mehr
So müssen wir
Uns doch
Von unserem
Innersten Wesen
Entfernen
Und sind fortan
Auf der Suche
Nach dem
Was als Kinder
Noch ganz bei uns
Nach dem „Ich“
Wenn wir es schaffen
Uns dennoch
Daran zu erinnern
Was es heißt
Kind zu sein
Villeicht holen wir
Ein kleines Stück
Der Glückseligkeit
Zurück
Und begreifen
Die Freiheit
Die wir erhielten
Auf Kosten unserer
Kindheit
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Fremd ist mir deine Herkunft
Fremd ist mir dein Ziel
Fremd sind mir deine Gedanken
Fremd sind mir deine Einstellungen
Fremd sind mir deine Ängste
Fremd sind mir deine Wünsche
Fremder Mensch
Ganz fremd bist du mir
Voll an Geheimnissen
Voll an Fragen
Voll an Lücken
Spekulationsblasen wirft man auf
Und sieht, wie schnell sie platzen
Gar ein hübsches Spiel
Fremder Mensch
Wir könnten uns einigen
Uns gegenseitig
Die Fremdheit zu nehmen
Doch deine Fremdheit
Ist dein Recht
Jeder soll bestimmen können
Wem er fremd sein will
Und wem nicht
Genau wie es mein Recht ist
Dich mir fremd zu lassen
Wer Bekanntheit aufzwingt
Löst meist Befremden aus
Doch eins bleibt uns gemein
Wir haben für wenige Momente
Denselben Ort geteilt
Sodass wir uns
Als Fremde erkennen konnten
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik