Müdigkeit strömt herein
Wie ein feiner Nebel
Weil die mühsam
Erichteten Gebilde
Zur Sandburg geworden
Auf die tosenden
Wogen warten
Und man buddelt
Und buddelt
Um den Zudammenbruch
Zu verhindern
Um noch zu retten
Was zu retten ist
Doch insgeheim
Weiß man schon
Dass all der Aufwand
Vergebens ist
Und irgendwann
Lässt man das Buddeln
Sein
Man sieht zu
Wie es zu bröckeln
Zu rieseln
Zu stürzen
Beginnt
Wie das Wasser erst
An den Mauern leckt
Und schließlich
Alles mitreißt
Doch das Meer
Hat alles Recht dazu
© Hannes Hartl, 27. Januar 2020
Das Meer schon, ja.
Wenn es andere Dinge sind die man vergebens zu retten versucht,
muss man wissen wann der richtige Zeitpunkt ist aufzuhören. 🏠
Ja, das stimmt.
Es geht um Entwicklungen in der Arbeit. Da gibt es halt Dinge, die meinen das Meer sein zu können. ;)
Das Meer kann ja auch schöne neue Dinge hervorbringen. Mal sehen.
Beim Haus geht’s jetzt übrigens endlich voran.
Dinge oder Personen?😉
Ich dachte erst an euer Haus.
Aber das sind ja mal gute Nachrichten.
Ich hoffe es bleibt positiv. 🍀
Hust. Menschen natürlich.
Ja, das hoffen wir auch. :D
Hahaha, ja ja das Meer. 😉
Die Daumen sind auf jden Fall gedrückt.
Nachdem ich das Gedicht schon geschrieben hatte, kam dann die Info, dass sich das Meer noch ein wenig Zeit lässt :D
Dann genieße die “ Ebbe“, lach…
Haha. Danke.
Leider gibt’s grad noch genug andere Unwetter :D
Keine Langeweile würde ich sagen. 😁
Das nun nicht :D
Vielleicht wurde zu nahe an der Welle gebuddelt? 😉Das naechste Mal ein Sicherheitsabstand einbauen… LG Tete
Haha. Das wäre sinnvoll. Nur glaub ich, dass ich dann nicht mehr am Meer wär 😊
Irgendwie reimt sich das… *grins *