Nach kleiner Krankheitspause nun ein kleiner Spruch:
Manchmal kommt es mir so vor, als hätte ich die Welt klarer gesehen, als ich noch nicht so viel von ihr wusste.
© Hannes Hartl, 16. u. 23. September 2019
Nach kleiner Krankheitspause nun ein kleiner Spruch:
Manchmal kommt es mir so vor, als hätte ich die Welt klarer gesehen, als ich noch nicht so viel von ihr wusste.
© Hannes Hartl, 16. u. 23. September 2019
Eingeordnet unter Gedankengänge, Liebesschnipsel
Das Geheimnis einer jeden ideologischen oder religiösen Hinwendung: Glaube anstelle von Grübeln zu setzen, Klarheit zu versprechen und Erlösung von verwirrenden Gedanken.
Funktioniert vermutlich all zu gut.
Die Erfolgsgeschichten prägen die Historie des Menschen.
Je mehr man sieht desto mehr Leichtigkeit geht verloren.
Und trotzdem gibts keinen wirklich Weg zurück, oder?
Wenn man einmal die Erkenntnis hat nicht.
Hübsches Gravatar Hannes.
Außer man verschließt seine Augen vor den Fakten. Aber ich denke, dieses Selbstbelügen wird einen nicht dauerhaft glücklich machen.
Danke dir. :)
Dieses Augen verschließen können manche bis zur Perfektion.
Ich frage mich was es denen bringt.
Ich frage mich, was bringt es mir letztendlich, wenn ich die Augen öffne und sie vor Schrecken nicht mehr schließen kann. Manches möchte ich gar nicht mehr sehen, ob ich mich damit selbst belüge – nein, ich schütze mich nur selbst. LG Tete
Mir gefällt deine Aussage Hannes :-)
Na ja. Kann ich schon nachvollziehen.
Selbstschutz ist auch wichtig.
Andererseits: Was bringt es, die Augen zu verschließen? Die Probleme gehen ja nicht weg.
Ich finde, es ist eine unglaublich schwere Frage und ein Balance-Akt.
Wie viel kann/muss ich mir selbst zumuten?
Genau, das versuche ich immer wieder für mich herauszufinden. Eine wichtige Frage…
„Wie viel kann/muss ich mir selbst zumuten?“
LG Tete
Sehr nachdenkenswert!
Danke dir :)