Tagesarchiv: 12. Juni 2016

Jarons Reise #021

XXI

Als Sorjan wieder zu Atem gekommen war, erzählte er, dass er auf der Suche nach neuen Fischgründen eine kleine Erkundungstour durchgeführt hatte. Sorjan war zwar ein angenehmer, geselliger Mensch, aber unterwegs blieb er lieber alleine. Er hatte nun auf dieser Tour sein Nachtlager in einer Hängematte aufgeschlagen.Stadt im Tal Die Bäume standen auf einem etwas größeren Hügel und er hatte einen guten Ausblick auf das Tal vor ihm.

Als er sich schlafen legen wollte, sah er in der Ferne plötzlich Lichter, die sich bewegten. Rasch war er wieder den Baum hinunter geklettert und näher zu den Lichtern gegangen. Er erkannte eine Gruppe Menschen mit Fackeln und Spitzhacken. Zwei der Menschen schienen Bewacher zu sein. Sie gingen an den Seiten und waren bewaffnet. Sorjan folgte der Gruppe vorsichtig bis in eine riesige Stadt, die er von keiner Karte kannte, Dort lebten unzählige Menschen und dort sah Sorjan auch die drei schwebenden Kästen wieder.

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Jarons Reise #020

XX

In den nächsten Wochen erkundete die Gruppe in kleinen Trupps die Gegend. Sie durchsuchten vor allem die umliegenden Dörfer auf Hinweise. Alles, was sie bisher wussten, war, dass drei seltsame Geschöpfe in die Dörfer gekommen waren. Dort wo sie längere Zeit stehen blieben, hinterließen sie die quadratischen Abdrücke. Wenn sie sich bewegten, schienen die drei Kästen zu schweben. Von den Gebilden musste eine unsichtbare Macht ausgehen. Etwas, was die Menschen willenlos machte.Ein spähender Mann

Barn hatte beobachtet, wie sein ganzes Dorf den Kästen folgte, als würden die Kästen sie ins Glück führen. Barn hatte gerade an einem Dach gearbeitet und war dadurch anscheinend außerhalb der Reichweite der Macht. Keiner aus der Gruppe wurde richtig schlau aus den Informationen und sie wussten langsam nicht mehr, wo sie weiter suchten sollten.

Bis eines Tages Sorjan aufgeregt ins Wohnzimmer gestürzt kam. „Ich glaube, ich habe sie entdeckt.“, presste er keuchend hervor. Dann sank er erschöpft nieder.

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