Sich fallen lassen
In ein sanftes
Wolkenbett
Sich treiben lassen
Im strahlend blauen
Himmelspool
Und die Welt
Zieht unter dir
Vorbei
Und all der
Sinnlose Quatsch
Lässt mal
Für ein paar Momente
Die Finger von dir
Sich fallen lassen
In ein sanftes
Wolkenbett
Sich treiben lassen
Im strahlend blauen
Himmelspool
Und die Welt
Zieht unter dir
Vorbei
Und all der
Sinnlose Quatsch
Lässt mal
Für ein paar Momente
Die Finger von dir
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Fahrradfahren – ein Gefühl von Freiheit. Du und dein Bike. Der Fahrtwind und die Sonne. Du bestimmst den Weg. Hier gelten nur deine Regeln. Du …. Mooooooment!
Fahrradfahren ist eine tolle Sache, keine Frage. Fahradfahren ist gelebte Mobilität der Zukunft. Aber warum sollten für Radfahrer andere Regeln gelten als für alle anderen Verkehrsteilnehmer?
Leider scheint es mir so, als würden das manche Radler anders sehen. Zumindest passiert es mir sehr häufig, dass Fahradfahrer nicht einmal ihr Tempo verringern, wenn ich einen Zebrastreifen überqueren will. Vom Anhalten brauchen wir gar nicht erst reden. Wenn ich dann loslaufe, ernte ich nur böse Blicke. Nach dem Motto: Was fällt dir ein?
Ob nun aus Unwissenheit oder Ignoranz: Sie verärgern damit ihre Mitmenschen und begehen nebenbei ein Verkehrsdelikt, das mit mindestens 80€ Bußgeld und einem Punkt in Flensburg bestraft würde, wenn es zur Anzeige käme.
Klar, ich verstehe euch Fahrradfahrer schon. Wenn ihr aufhören müsstet zu treten oder gar bremsen müsstet , dann wäre der ganze schöne Flow dahin. Das geht natürlich gar nicht. Ich will euch aber eines sagen: Wenn ihr einen Fußgänger umfahrt, wird nicht nur das Bußgeld höher, sondern auch die Chance, dass ihr über den Lenker segelt. Und jetzt mal ernsthaft: Wer hat die höhere Fallhöhe? Ein Fußgänger oder ein Radfahrer?
Daher wünsche ich mir, nicht nur am Zebrastreifen, einen respektvollen Umgang aller Verkehrsteilnehmer. In meinen Augen sind die geltenden Regeln kein einschnürendes Korsett, sondern eine sinnvolle Grundlage.
Eingeordnet unter Ärger
Mit einem Schlag
Kann alles anders sein
Und dein Geist
Außer Kontrolle geraten
Und was richtig war
Wird falsch
Die Helfer werden
Zur Bedrohung
Du willst raus
Aus der Enge
Aus der Situation
Aus dir
Doch für Außenstehende
Wirkst du bedrohlich
Wird deine Flucht
Zur Aggression
Du suchst verzweifelt
Nach Hilfe
Doch du kannst
Sie nicht annehmen
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Anmerkung: Das Gedicht bezieht sich auf eine Beobachtung. Nicht auf selbst Erlebtes.
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Die Wintersonne
Malt mit Herbstfarben
Und Frühlingsgefühlen
Die Landschaft an
Rotgolden strahlend
Hängen die Zweige
Von den Bäumen
Und der Wind
Pfeift ein kaltes
Lied dazu
Eingeordnet unter Liebesschnipsel, Lyrik
Einst war da eine Gruppe Gleichgesinnter, die ein gemeinsames Ziel vor Augen hatte.
Immer wieder stieß die Gruppe auf Hindernisse, die es zu überwinden galt, um das Ziel zu erreichen. Doch sie fanden stets einen Weg die Hindernisse zu bewältigen. Manchmal unter großem Einsatz und mit Schmerzen, doch es gelang.
Mit der Zeit wurde die Gruppe größer und größer. Dadurch wurde die Gruppe zwar stärker, aber es gab auch mehr und mehr Konflikte.
Eines Tages entstand ein Streit. Niemand weiß heute noch, weshalb. Doch die Gruppe spaltete sich in zwei Lager und weil man sich gegenseitig nicht mehr vertraute, zog jedes Lager einen hohen Zaun um ihr Gebiet. So hatten die beiden Lager kaum noch die Möglichkeit, in Kontakt miteinander zu treten. Und wer doch versuchte, auf die andere Seite zu gelangen, dem konnte es drohen, als Verräter zu gelten.
Über dem ganzen Streit verlor die Gruppe ihr gemeinsames Ziel aus den Augen. Auch das Ansehen, das die Gruppe sich erarbeitet hatte, schwand mit der Zeit. Viele Unterstützer und immer mehr Mitglieder wendeten sich enttäuscht ab. Bis nicht mehr viel übrig war von der einst so erfolgreichen Truppe. So scheiterte die Gruppe letztendlich an den Barrieren, die sie selbst errichtet hatte.
Eingeordnet unter Kurzgeschichtliches, Liebesschnipsel